TRAINING
Mein Fokus im Training von Pferd und Reiter liegt in der Balance und dem gegenseitigen Respekt. Sowohl Mensch, als auch Pferd sind Individuen, was bedeutet, dass man das Training an die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen anpassen muss. Der Reiter muss ein tiefes Gespür für seinen Partner Pferd entwickeln und im Training jederzeit fair mit dem Partner umgehen.
Als Reiter erlebt man im Training immer wieder Phasen, in denen man das Gefühl hat, nicht wirklich voranzukommen. Allerdings ist dies nur eine persönliche Empfindung. Diese Phasen sind äußerst positiv, denn gerade in ihnen finden Veränderung und Weiterentwicklung statt. Dies ist ein ganz normaler Bestandteil des Trainingsprozesses.
REITEN IST NICHT LEICHT, JEDOCH EINFACH.
TRAINING
Mein Fokus im Training von Pferd und Reiter liegt in der Balance und dem gegenseitigen Respekt. Sowohl Mensch, als auch Pferd sind Individuen, was bedeutet, dass man das Training an die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen anpassen muss. Der Reiter muss ein tiefes Gespür für seinen Partner Pferd entwickeln und im Training jederzeit fair mit dem Partner umgehen.
EINFACH MACHEN!
Als Reiter erlebt man im Training immer wieder Phasen, in denen man das Gefühl hat, nicht wirklich voranzukommen. Allerdings ist dies nur eine persönliche Empfindung. Diese Phasen sind äußerst positiv, denn gerade in ihnen finden Veränderung und Weiterentwicklung statt. Dies ist ein ganz normaler Bestandteil des Trainingsprozesses.
SEI FAIR!
SEI WEICH MIT DEINEN HILFEN!
FREUE DICH ÜBER EURE GEMEINSAMEN ERFOLGE!
JUNGPFERDE-TRAINING
Ich arbeite mit jedem Jungpferd so, wie es das Pferd am besten versteht. Manche benötigen mehr Zeit, andere weniger. Ich gehe individuell darauf ein, so dass jedes Pferd in seinem Tempo lernen kann.
BASIS-TRAINING
Dein Pferd ist bereits unter dem Sattel, Du und Dein Pferd haben ein paar Schwachstellen? Wir arbeiten gemeinsam an Euren Problemen. Für fast jedes Problem gibt es eine Lösung.
TURNIERREIFE
Du und Dein Pferd seid bereits ein gutes Team und möchtet auf Turnieren antreten? Gerne bereite ich Euch darauf vor.
JUNGPFERDE-TRAINING
Ich arbeite mit jedem Jungpferd so, wie es das Pferd am besten versteht. Manche benötigen mehr Zeit, andere weniger. Ich gehe individuell darauf ein, so dass jedes Pferd in seinem Tempo lernen kann.
BASIS-TRAINING
Dein Pferd ist bereits unter dem Sattel, Du und Dein Pferd haben ein paar Schwachstellen? Wir arbeiten gemeinsam an Euren Problemen. Für fast jedes Problem gibt es eine Lösung.
TURNIERREIFE
Du und Dein Pferd seid bereits ein gutes Team und möchtet auf Turnieren antreten? Gerne bereite ich Euch darauf vor.
DER TRAINER
Wofür ich stehe
Die Basis meiner Arbeit liegt in der Balance zwischen Mensch und Pferd. Ein besonderes Augenmerk besteht für mich darin, dem Reiter ein tiefes Verständnis für den individuellen Partner Pferd zu vermitteln und auf individuelle Art und Weise zu fördern.
Mein Werdegang
Ich konnte im Laufe der Zeit bei vielen namhaften Trainern in verschiedenen Ländern meine Erfahrungen machen und Wissen anhäufen.
- Arcese Quarter Horses (USA) – David Hanson, Robby Bianchi
- Loomis Ranch (USA) – Duane Latimer, Dale Bennett, Bob Loomis
- Kyle Ranch (USA) – Pete Kyle, Shelli Ries
- Breug Quarter Horses (D) – Steffen Breug
- Wehnes Trainingstable (D) – Oliver Wehnes
- WW Performance Horses (D) – Ilan Rosenberg
- GR Quarter Horses (D) – Alexander Ripper
- Sport- und Handelsstall Wettstein (CH) – Marie-Line und Ernst Wettstein
- Gestüt Lachmann (D) – Christa Lachmann
Schon in früher Kindheit brachten mich häufige Aufenthalte in der Eifel meiner Bestimmung, dem Reiten und Trainieren von Pferden näher. Dort wurden der Umgang und das Befassen mit Ponys und Pferden jeglicher Größe, Rasse und Lebensgeschichte für mich zur Selbstverständlichkeit. Zusammen mit meinem
sich immer mehr entwickelten Gespür und Einfühlungsvermögen ermöglichten mir die gesammelten Erfahrungen einen Zugang zum Verstehen der Verhaltensweisen von Pferden und öffneten eine Tür zur beidseitigen Kommunikation.
In dieser Zeit bot mir unter anderem die Begegnung mit einem Isländer namens Blesir, der durch eine Krankheit vollständig erblindete, die Möglichkeit mehr praktische Erfahrungen zu sammeln. Zwischen uns entwickelte sich ein intensives Vertrauensverhältnis, das die Vorraussetzung dafür schaffte, dass der für
bislang unmöglich gehaltene Gang durch hügelige Felder und unwegsame Wälder an der Hand und im Sattel in jeder Gangart trotz Blindheit möglich war.
Mit neun Jahren begann ich mit viel Engagement auf der Reitpferdestation des Trakehnergestüts der Familie Lachmann in Heidelberg regelmäßig Dressurunterricht zu nehmen. Dies war der Beginn meiner soliden reiterlichen Ausbildung. Durch zuverlässige und harte Arbeit wurde es mir bald gestattet auch die auf der Deckstation stehenden Pferde in Form zu halten. Mehr und mehr wurde mir bewusst, dass Pferde meine Bestimmung sind.
Zum Westernreiten kam ich allerdings erst später, als ich im Alter von zwölf Jahren an einem Westernreitkurs teilnahm. Erst jetzt beschäftigte ich mich damit, dass es noch andere Wege gibt, mit Pferden zu arbeiten. Diese für mich damals neue Art löste eine ungeheuere Faszination in mir aus, die bis heute ungebrochen ist. Nicht nur das möglichst eigenständige Arbeiten der Pferde und die Reaktionen auf Impulse wie kleinste Gewichts- und Schenkelhilfen, sondern auch viele andere Einzelaspekte dieses Reitstils hatten mich in ihren Bann gezogen.
Mit dreizehn Jahren, nahm mich Oliver Wehnes (Wehnes Trainingstable) als Reitschüler unter seine Fittiche. Dort lernte ich die Vielseitigkeit des Westernreitens immer besser kennen und lieben. Bald wurde ich dort zum ständigen Helfer im täglichen Training und auf Turnieren. Das Verständnis für Pferde und der Einblick in die Westernreitweise wuchs weiter und verschaffte mir nun nicht mehr nur Einsicht, sondern auch ein klein wenig
Weitsicht.
Auf einem Turnier wurde ich schließlich, mit siebzehn Jahren, von einem in Deutschland lebenden, jedoch aus den USA stammenden Trainer gefragt, ob ich mir vorstellen könne, professionell mit Pferden zu arbeiten, was einem unwahrscheinlich schmeichelnden Kompliment gleich kam. Für mich gab es nicht einmal
den kleinsten Zweifel; waren die ganzen Wünsche und Pläne über eine Ausbildung als Trainer in den USA aber auch mit der Schule zu vereinbaren? Ganz klar – ja, das waren sie, denn mein unbändiger Wille ließ mich zu der Entscheidung kommen, dass ich meine Hochschulreife auch nachholen könne. Nun hieß es,
schnell zu reifen und das Leben auf eigenen Beinen für sich gestalten zu können. Ich lernte, was es bedeutet an Grenzen zu stoßen und welcher Ehrgeiz und Disziplin erforderlich sind um Träume aus der behüteten Kindheit Realität werden zu lassen. Dennoch war ich bereit wirklich alles zu geben, um meinen Horizont zu erweitern, meinen Wissensdurst zu stillen und mein Ziel zu erreichen.
Ein knappes halbes Jahr verbrachte ich als Praktikant bei Pete Kyle in Texas (Kyle Ranch; geehrt als American Quarter Horse Association Professional Horseman Of The Year, Derby Champion der National Reining Horse Association und World Champion der American Quarter Horse Association wie auch der
National Reining Horse Association, etc.) und Shelli Ries (Spin City Performance Horses; LO Derby Champion der National Reining Horse Association, etc.). Durch unzählige Erfahrungen und vor allem nachhaltige Eindrücke nahm meine eigene kleine Welt des Westernreitens immer mehr Gestalt an.
Noch auf der Kyle Ranch bekam ich nach wenigen Monaten das Angebot von Duane Latimer (Mantanna LLC; Weltmeister der FEI 2006, Futurity und Derby Champion der National Reining Horse Association, Champion des National Reining Breeders Classic, etc.), dem langjährigen Cheftrainer der Reininglegende Bob Loomis (Loomis Ranch, fünffacher Futurity Champion der National Reining Horse Association und siebenfacher World Champion der American Quarter Horse Association), nach Oklahoma zu kommen um im täglichen Training und auf den Turnieren zu assistieren; eine Gelegenheit, welche sich nicht vielen bietet. Noch bei Bob Loomis erhielt ich weiter viel Unterstützung mit jungen Pferden vom sehr erfahrenen Australier Dale Bennett (Dale Bennett Performance Horses; IO Champion des National Reining Breeders Classic, etc.).
Nach und nach lernte ich, die Ursachen von Verhalten, welche nicht nur von inneren und äußeren Faktoren, sondern auch durch ultimate Ursachen (ererbte Verhaltensprogramme) erzeugt werden, einzuschätzen. Dennoch stand nach fast einem dreiviertel Jahr die Rückkehr nach Deutschland an, da ich zum Zivildienst antreten musste.
Während der Zeit des Zivildienstes verbrachte ich ein gutes viertel Jahr mit Alexander Ripper (GR Quarter Horses), der inzwischen Europameister der FEI und Deutscher Meister der FN wurde und assistierte im Anschluss Ilan Rosenberg (Ilan Rosenberg Reining Horses; Open Derby Champion der National Reining
Horse Association Germany e.V., LO Maturity Champion der Italian Reining Horse Association, etc.) für ein weiteres gutes halbes Jahr.
Dennoch lockten mich meine Ambitionen nach Vollendung des Zivildienstes zurück in die USA. Diesmal jedoch auf den Betrieb von Arcese Quarter Horses (aufgenommen in die Hall of Fame der National Reining Horse Association). Aus geplanten drei Monaten wurden zweieinhalb außerordentlich lehrreiche Jahre als Assistent des langjährigen Cheftrainers David Hanson (Hanson Performance Horses), welcher mir bei einigen Schritten meines Lernprozessweges bei Seite stand und mir dazu behalf, Erfahrungen erfolgreich in Form von Know-How umzusetzen. Viel Unterstützung in der Ausbildung erhielt ich auch durch Robby Bianchi (Bianchi Performance Horses), einem weiteren Wegbegleiter, der mich in vielerlei Hinsicht bereicherte.
Wieder in Europa folgte als nächster Lernschritt die intensive Betreuung von Turnier- und Freizeitreitern. Mit meinen Schülerinnen und Schülern durfte ich mich über viele gelungene Saisonerfolge freuen. Eine Zeit, in der ich weitere wichtige Erfahrungen als Lehrender sammeln konnte.
Jedoch kennt der Wissensdurst kein Ende und es verschlug mich für ein knappes viertel Jahr zu den national und international erfolgreichen Dressur- und Springreitern Marie-Line und Ernst Wettstein (Sport- und Handelsstall Wettstein) in die Schweiz, um weiterführende Einblicke in die klassische Reitweise zu bekommen – sicherlich ein untypischer Schritt für einen professionellen Westernreiter, aber eine Erfahrung, von welcher ich sehr profitiere.
Nach der Trainingsphase auf der Reitanlage Breug beschlossen meine Partnerin und ich, bis auf weiteres, in den Raum Darmstadt zu ziehen.
Nun bin ich im Dreieck Heidelberg, Mannheim, Darmstadt tätig und habe mich auf das Training von Open Reiningpferden, die Betreuung von Non-Pro‘s und das Training derer Pferde fokussiert
DER TRAINER
Wofür ich stehe
Die Basis meiner Arbeit liegt in der Balance zwischen Mensch und Pferd. Ein besonderes Augenmerk besteht für mich darin, dem Reiter ein tiefes Verständnis für den individuellen Partner Pferd zu vermitteln und auf individuelle Art und Weise zu fördern.
Mein Werdegang
Ich konnte im Laufe der Zeit bei vielen namhaften Trainern in verschiedenen Ländern meine Erfahrungen machen und Wissen anhäufen.
- Arcese Quarter Horses (USA) – David Hanson, Robby Bianchi
- Loomis Ranch (USA) – Duane Latimer, Dale Bennett, Bob Loomis
- Kyle Ranch (USA) – Pete Kyle, Shelli Ries
- Breug Quarter Horses (D) – Steffen Breug
- Wehnes Trainingstable (D) – Oliver Wehnes
- WW Performance Horses (D) – Ilan Rosenberg
- GR Quarter Horses (D) – Alexander Ripper
- Sport- und Handelsstall Wettstein (CH) – Marie-Line und Ernst Wettstein
- Gestüt Lachmann (D) – Christa Lachmann
Schon in früher Kindheit brachten mich häufige Aufenthalte in der Eifel meiner Bestimmung, dem Reiten und Trainieren von Pferden näher. Dort wurden der Umgang und das Befassen mit Ponys und Pferden jeglicher Größe, Rasse und Lebensgeschichte für mich zur Selbstverständlichkeit. Zusammen mit meinem
sich immer mehr entwickelten Gespür und Einfühlungsvermögen ermöglichten mir die gesammelten Erfahrungen einen Zugang zum Verstehen der Verhaltensweisen von Pferden und öffneten eine Tür zur beidseitigen Kommunikation.
In dieser Zeit bot mir unter anderem die Begegnung mit einem Isländer namens Blesir, der durch eine Krankheit vollständig erblindete, die Möglichkeit mehr praktische Erfahrungen zu sammeln. Zwischen uns entwickelte sich ein intensives Vertrauensverhältnis, das die Vorraussetzung dafür schaffte, dass der für
bislang unmöglich gehaltene Gang durch hügelige Felder und unwegsame Wälder an der Hand und im Sattel in jeder Gangart trotz Blindheit möglich war.
Mit neun Jahren begann ich mit viel Engagement auf der Reitpferdestation des Trakehnergestüts der Familie Lachmann in Heidelberg regelmäßig Dressurunterricht zu nehmen. Dies war der Beginn meiner soliden reiterlichen Ausbildung. Durch zuverlässige und harte Arbeit wurde es mir bald gestattet auch die auf der Deckstation stehenden Pferde in Form zu halten. Mehr und mehr wurde mir bewusst, dass Pferde meine Bestimmung sind.
Zum Westernreiten kam ich allerdings erst später, als ich im Alter von zwölf Jahren an einem Westernreitkurs teilnahm. Erst jetzt beschäftigte ich mich damit, dass es noch andere Wege gibt, mit Pferden zu arbeiten. Diese für mich damals neue Art löste eine ungeheuere Faszination in mir aus, die bis heute ungebrochen ist. Nicht nur das möglichst eigenständige Arbeiten der Pferde und die Reaktionen auf Impulse wie kleinste Gewichts- und Schenkelhilfen, sondern auch viele andere Einzelaspekte dieses Reitstils hatten mich in ihren Bann gezogen.
Mit dreizehn Jahren, nahm mich Oliver Wehnes (Wehnes Trainingstable) als Reitschüler unter seine Fittiche. Dort lernte ich die Vielseitigkeit des Westernreitens immer besser kennen und lieben. Bald wurde ich dort zum ständigen Helfer im täglichen Training und auf Turnieren. Das Verständnis für Pferde und der Einblick in die Westernreitweise wuchs weiter und verschaffte mir nun nicht mehr nur Einsicht, sondern auch ein klein wenig
Weitsicht.
Auf einem Turnier wurde ich schließlich, mit siebzehn Jahren, von einem in Deutschland lebenden, jedoch aus den USA stammenden Trainer gefragt, ob ich mir vorstellen könne, professionell mit Pferden zu arbeiten, was einem unwahrscheinlich schmeichelnden Kompliment gleich kam. Für mich gab es nicht einmal
den kleinsten Zweifel; waren die ganzen Wünsche und Pläne über eine Ausbildung als Trainer in den USA aber auch mit der Schule zu vereinbaren? Ganz klar – ja, das waren sie, denn mein unbändiger Wille ließ mich zu der Entscheidung kommen, dass ich meine Hochschulreife auch nachholen könne. Nun hieß es,
schnell zu reifen und das Leben auf eigenen Beinen für sich gestalten zu können. Ich lernte, was es bedeutet an Grenzen zu stoßen und welcher Ehrgeiz und Disziplin erforderlich sind um Träume aus der behüteten Kindheit Realität werden zu lassen. Dennoch war ich bereit wirklich alles zu geben, um meinen Horizont zu erweitern, meinen Wissensdurst zu stillen und mein Ziel zu erreichen.
Ein knappes halbes Jahr verbrachte ich als Praktikant bei Pete Kyle in Texas (Kyle Ranch; geehrt als American Quarter Horse Association Professional Horseman Of The Year, Derby Champion der National Reining Horse Association und World Champion der American Quarter Horse Association wie auch der
National Reining Horse Association, etc.) und Shelli Ries (Spin City Performance Horses; LO Derby Champion der National Reining Horse Association, etc.). Durch unzählige Erfahrungen und vor allem nachhaltige Eindrücke nahm meine eigene kleine Welt des Westernreitens immer mehr Gestalt an.
Noch auf der Kyle Ranch bekam ich nach wenigen Monaten das Angebot von Duane Latimer (Mantanna LLC; Weltmeister der FEI 2006, Futurity und Derby Champion der National Reining Horse Association, Champion des National Reining Breeders Classic, etc.), dem langjährigen Cheftrainer der Reininglegende Bob Loomis (Loomis Ranch, fünffacher Futurity Champion der National Reining Horse Association und siebenfacher World Champion der American Quarter Horse Association), nach Oklahoma zu kommen um im täglichen Training und auf den Turnieren zu assistieren; eine Gelegenheit, welche sich nicht vielen bietet. Noch bei Bob Loomis erhielt ich weiter viel Unterstützung mit jungen Pferden vom sehr erfahrenen Australier Dale Bennett (Dale Bennett Performance Horses; IO Champion des National Reining Breeders Classic, etc.).
Nach und nach lernte ich, die Ursachen von Verhalten, welche nicht nur von inneren und äußeren Faktoren, sondern auch durch ultimate Ursachen (ererbte Verhaltensprogramme) erzeugt werden, einzuschätzen. Dennoch stand nach fast einem dreiviertel Jahr die Rückkehr nach Deutschland an, da ich zum Zivildienst antreten musste.
Während der Zeit des Zivildienstes verbrachte ich ein gutes viertel Jahr mit Alexander Ripper (GR Quarter Horses), der inzwischen Europameister der FEI und Deutscher Meister der FN wurde und assistierte im Anschluss Ilan Rosenberg (Ilan Rosenberg Reining Horses; Open Derby Champion der National Reining
Horse Association Germany e.V., LO Maturity Champion der Italian Reining Horse Association, etc.) für ein weiteres gutes halbes Jahr.
Dennoch lockten mich meine Ambitionen nach Vollendung des Zivildienstes zurück in die USA. Diesmal jedoch auf den Betrieb von Arcese Quarter Horses (aufgenommen in die Hall of Fame der National Reining Horse Association). Aus geplanten drei Monaten wurden zweieinhalb außerordentlich lehrreiche Jahre als Assistent des langjährigen Cheftrainers David Hanson (Hanson Performance Horses), welcher mir bei einigen Schritten meines Lernprozessweges bei Seite stand und mir dazu behalf, Erfahrungen erfolgreich in Form von Know-How umzusetzen. Viel Unterstützung in der Ausbildung erhielt ich auch durch Robby Bianchi (Bianchi Performance Horses), einem weiteren Wegbegleiter, der mich in vielerlei Hinsicht bereicherte.
Wieder in Europa folgte als nächster Lernschritt die intensive Betreuung von Turnier- und Freizeitreitern. Mit meinen Schülerinnen und Schülern durfte ich mich über viele gelungene Saisonerfolge freuen. Eine Zeit, in der ich weitere wichtige Erfahrungen als Lehrender sammeln konnte.
Jedoch kennt der Wissensdurst kein Ende und es verschlug mich für ein knappes viertel Jahr zu den national und international erfolgreichen Dressur- und Springreitern Marie-Line und Ernst Wettstein (Sport- und Handelsstall Wettstein) in die Schweiz, um weiterführende Einblicke in die klassische Reitweise zu bekommen – sicherlich ein untypischer Schritt für einen professionellen Westernreiter, aber eine Erfahrung, von welcher ich sehr profitiere.
Nach der Trainingsphase auf der Reitanlage Breug beschlossen meine Partnerin und ich, bis auf weiteres, in den Raum Darmstadt zu ziehen.
Nun bin ich im Dreieck Heidelberg, Mannheim, Darmstadt tätig und habe mich auf das Training von Open Reiningpferden, die Betreuung von Non-Pro‘s und das Training derer Pferde fokussiert
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